ÜBER UNS

DIE STORY

Zoran Lukić alias „LUKI“ kam zuerst alleine am 03. Jänner 1989 nach Österreich, um sich ein neues Leben zu ermöglichen bzw. zu erarbeiten.

Zoran fing schon nach ca. 10 Tagen an bei einer Eisenschmiede zu arbeiten, es folgten Tischlerei, 13 Jahre Fa. Öspag, Selbstständigkeit als Bauunternehmen und schließlich das Restaurant.

Das Restaurant blieb also über und die ersten zwei Jahre waren nicht nur schwierig, sondern es ist um die Existenz gegangen, dennoch hat er sich zur Aufgabe gemacht das Restaurant am Leben zu erhalten. Mit seiner Frau hat er das Restaurant zu einem Familienbetrieb gegründet und so wie der Zufall entschied, hat jeder sein Bereich im Restaurant gefunden.

Luki erledigt mit großer Leidenschaft den täglichen Einkauf, räuchert den Speck, betreibt selber die Gartenarbeit – denn ein großer Teil vom Gemüse kommt aus seinem Garten. Zu seinen Spezialitäten gehört auch das Faschieren vom Fleisch für die Cevapcici nach seinem geheimen Rezept und natürlich das Grillen vom Spanferkel sowie sein würziges Gulaschrezept…

Er liebt es seine Freizeit in der Küche zu verbringen, beim Kochen zu helfen und selber alles zu gustieren.

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Die Love Story und der Traum vom eigenen Restaurant

Dragana Lukić kam erst im Jahre 1991, weil ihr Vater ihr nicht erlaubte zu heiraten bevor sie einen Abschluss hatte. Somit fuhr Luki 1991 nachdem sie ihren Abschluss bekommen hat in die Republik Serbien und die beiden heirateten am 24. Dezember 1990 und begannen ihren neuen Lebensabschnitt in Wilhelmsburg.

Dragana`s Arbeitswelt begann 1992 beim ehemaligen „Hausi“ (Pizzeria Hausleitner), wo sie sich langsam hoch arbeitete von der Küchenaushilfe über Pizzabäckerin bis zur Küchenchefin (13 Jahre). Sie verließ den Hausi nach stundenlangem heulen mit Hausi-Chefin, um sich den Traum eines eigenen Restaurants mit ihrem Ehemann zu ermöglichen.

Die Familie Lukić eröffnete ihr eigenes Restaurant in Wilhelmsburg im Jahre 2006.

In den ersten zwei Jahren lief nicht alles fein, insbesondere nicht an dem Tag, als die „Familienkrisensitzung“ einberufen wurde. An einem Dienstag Abend, setzte sich die Familie zusammen und stand vor der wichtigsten Entscheidung – Das Restaurant hat schwarze Zahlen geschrieben, mit Tränen in den Augen zählten sie den Tagesumsatz (!) knappe € 37,- , mit der Frage „wie geht es weiter?“ Dragana wollte den Traum nicht aufgeben und ihre Familie enttäuscht sehen, also entschied sie weiter zu machen, denn sie war sich sicher, dass es irgendwann bessere Tage geben wird.

Seit diesem Tag haben alle einen sehr großen Respekt vor Dragana, der Motor des Familiensystems, der alle voranzieht. Ihren Rat und ihre Meinung, wenn man sie danach fragt, schätzt man in der Familie sehr, denn sie war der Antrieb in den Momenten, als jeder verzweifelt war.

Einige Jahre später hat man auch den Erfolg gesehen, heute ist die Küche regional bekannt und das Balkan-Restaurant der Treffpunkt für viele.

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